14.1:
Anstellwinkel
Klicken Sie auf den Registerbutton 'Auslegungsberechnung'.
Klicken sie nun in das Textfeld für den 'Anstellwinkel [°]' und tragen
Sie hier
den gewünschten Wert ein. Zulässig sind Eingabewerte von -90° bis
+90°. In der
Praxis werden aber selten Anstellwinkel von mehr als 10° -20°
erreicht.
Danach erfolgt, speziell bei kleinen Re-Zahlen unter 1.000.000 ein
Strömungsabriss.
Neben dem Textfeld befinden sich Up/Down-Buttons. Hiermit läßt sich
der
Anstellwinkel des Flügels per Mausklick verändern.
Mit der rechten Maustaste ist der Incrementalwert der Buttons von
0.00001° bis
1° einstellbar.
Um die Wirkung sichtbar zu machen ist es hilfreich den
Grafikschaltbutton für
den Anströmvektor einzuschalten.
Das folgende Bild zeigt einen Flieger mit einem Anstellwinkel von 0°.
Die Längsachse des Flügels deckt sich mit dem Anströmvektor.
Tragen Sie nun in das Textfeld für den Anstellwinkel 10° ein und
bestätigen Sie
die Eingabe mit Enter.
Der Flügel wird nun genickt, Flügellängsachse und Anströmvektor sind
gegeneinander verdreht.
Liegt keine aktuelle Vortexrechnung vor, sind die Textfelder rot
hinterlegt.
Nach einer Rechnung ist dann weiß die Grundfarbe der Textfelder.
Unterhalb der Textfelder befindet sich der Button 'Berechnung
starten'.
Wenn
Sie
diesen nun betätigen wird die Vortex-Lattice-Berechnungsroutine
gestartet.
Es
erfolgen nun zwei Rechendurchläufe, zunächst mit einem Anstellwinkel
knapp
oberhalb des eingestellten und danach eine Rechnung mit dem
gewünschten
Anstellwinkel.
Diese
zwei Rechnungen sind nötig um ein Stabilitätsmaß zu
erhalten.
Nach der Vortexrechnung werden die restlichen Auslegungsfelder mit
Daten
gefüllt.
Hier
stehen dann der Auftriebsbeiwert Ca, das Stabilitätsmaß, der
Schwerpunkt (ausgehend vom Flugzeugnullpunkt), und die
Geschwindigkeit, die
nötig ist um das Flugzeug auf einer stationären Flugbahn zu halten.